Therapie

Vorgehen

Behandlungsablauf

Therapie/Ablauf

Bei einem persönlichen kurzen kostenfreien Vorgespräch in meiner Praxis oder am Telefon lernen wir uns kennen und Sie entscheiden, ob Sie Therapietermine bei mir wahrnehmen wollen. Sie erhalten von mir einen Fragebogen, welchen Sie mir zum Ersttermin ausgefüllt mitbringen oder vorab zusenden. Im Erstgespräch erfolgt eine genaue Anamnese (=Vorgeschichte Ihres Anliegens). Ich kläre Sie über die Therapiemethode, vermutliche Anzahl der Termine und die Kosten auf. Integriert in das Gespräch oder im Anschluss daran erfolgt eine Therapiesitzung. Bitte planen Sie für das Erstgespräch ca. 1,5 h ein.

Ggf. sind weitere Untersuchungen, z. B. ein Checkup beim Hausarzt, zur Abklärung eventueller organischer Krankheiten, nötig. Oftmals lösen innerpsychische Blockaden körperliche Beschwerden aus, welche schwer von organischen, also körperlichen Erkrankungen, zu unterscheiden sind.

Es kann sinnvoll sein, je nach Symptomatik, erstmal stabilisierend oder ursachenaufdeckend zu arbeiten. Mir ist es wichtig, Sie oder Ihr Kind nicht zu überfordern, denn Sie kommen zu mir, damit es Ihnen auf Dauer besser geht. Deshalb möchte ich Sie in den Therapieprozess mit einbeziehen. Ich gehe individuell auf meine kleinen und großen Klienten ein.

Ich verwende Elemente aus der Traumatherapie (z. B. imaginative Verfahren, EMDR, Somatic Experiencing, Parts-Therapie), Verhaltenstherapie, systemischen Therapie (hierbei sind alle Personen, die zu einem „System“, z. B. der Familie, gehören, wichtig) und auch der Heilhypnose. Hier ist es auch wichtig, welche Neigung Sie oder Ihr Kind haben. Wenn Sie sich mit einer Methode unwohl fühlen, ist diese vielleicht nicht geeignet und eine andere funktioniert dafür umso besser.

Wichtig ist vorab, die Stärken „zu stärken“ (siehe Ressourcenstärkung): Was tut Ihnen/Ihrem Kind gut? Welche positiven Eigenschaften tragen Sie in sich? Ich helfe Ihnen dabei, Ihren Fokus auf das Positive zu lenken, das wir oft nicht erkennen (können).

Unser Gehirn kann anatomisch bedingt nicht unterscheiden zwischen Imagination (bildhaft ausgedachten Vorstellungen/Phantasie) und Realität. Dies hat den Vorteil, dass wir in der Therapie durch Imaginationen Verbesserungen herbeiführen können, da unser Gehirn diese als „real“ akzeptiert. Ich leite Sie oder Ihr Kind an und gebe Ihnen das Schuhwerk bzw. Hilfsmittel, um Ihren eigenen Weg zu gehen – nur laufen sollen Sie / Ihr Kind selber. Dies ist nicht immer einfach, gerade wenn man geschwächt ist – man braucht manchmal vielleicht eine Krücke oder sogar zuerst einen Rollstuhl, um voran zu kommen, doch je weiter man aus eigener Kraft geht, desto stärker wird man und schafft es eines Tages auch allein. Denken Sie nur daran, wie es war, Laufen, Radfahren oder Autofahren zu lernen?

Da wir – gerade in unserer frühen Kindheit – (unbewusst) Verletzungen erlitten haben, ist es häufig sinnvoll, mit sogenannten „Inneren Anteilen“ (z.B. dem Inneren Kind) zu arbeiten. Das bedeutet, dass wir in der Therapie schauen, (wann) welche Verletzung stattgefunden hat und mit dem Teil in Ihnen in Kontakt treten. Allein diese Akzeptanz führt zu einer ersten Heilung und es können sich innere Blockaden lösen, die letztendlich – unbehandelt, zu seelischen und körperlichen Problemen führen.

Ich kläre Sie gerne in einem persönlichen Gespräch weiter detailliert über die Vorgehensweise auf.

Hier gibt es weitere Informationen zu den jeweiligen Therapiemethoden und Preisen: